Die K.P.E.V.gab 1912 an die AEG den Auftrag eine
Güterzuglokomotive der Bauart B` B` zu entwickeln.
1914Twurden die ersten 3 Maschinen EG 511- EG 513 geliefert
Sie fuhren zwischen Dessau und Bitterfeld./Sie zogen
Personen-, Güter-, und gemischten Verkehr.
Bei Ausbruch des
1. Weltkrieges wurde die Produktion der Maschine eingestellt und die
Lok wurde nach Schlesien verlegt. Nach Kriegsende kamen sie wieder
nach Mitteldeutschland zurück. Im Jahre 1920 wurde in
Henningsdorf bei Berlin die EG 514-516, imnJahre 1921 EG
517- 537 und im Jahre 1922 die EG 527 und EG 528
igefertigt und übergeben.
Diese Maschinen unterschieden sich zu den ersten drei
Loks. Aufgrund der Erfahrungen mit den ersten drei Exemplaren wurde
der Führerstand vergrößert, so daß die
Gesamtlänge um 400mm zunahm.
Mit 27 Stück
war dies die höchste Beschaffungsstückzahl einer
Länderbahnlok.
Die Loks wurden für eine Maximallast von
1300 t für Güterzuge auf Flachlandstrecken konstruiert.
DiedBetriebsleistung von 1000 t erreichten bereits 1914 die
ersten Loks auf ihren wenigen Einsätzen.
Bei der Lok EG
528 wurde ab Werk ein anderes Fahrgestell eingebaut, sie konnte
bis zu 65 km/h schnell fahren.
Im Volksmund wurden diese
E-Loks wegen ihres Aussehens als Bügeleisen bezeichnet.
In den 20er Jahren lief die E71 vor Güter-
und Personenzügen zwischen Magdeburg, Leibzig und
Halle.nAb den Jahren 1924/25, als die stärkeren
Elektrolokomotiven erschienen, wanderte sie mehr in den
rNahgüterverkehr ab.
Im Februar 1924 kam die
Anordnung von der Eisenbahndirektion Halle, daß die
Wendefeldwiderstände zwischenHden Stirnfenstern der
Führerstände montiert werden sollen. Dies war die
auffälligste Änderung beiiUmbauten.
Ab 1927
wurde die EG 511 bis 537 in die Bezeichnung E 71 11
- E 71 37 geändert.
1930/31 wurden 17 Maschinen von 50
km/h auf 65 km/h umgebaut. 12 der E-Loks gingen im Raum Basel in
dennPersonenzugverkehr.
Von 1928 -1958 fuhren die im Bw Basel
beheimateten Loks auf der Wiesentalbahn Basel- Zell und auf
dernWehratalbahn Schopfheim- Säckingen.
Bei der ÖBB
fuhren 5 E71 von 1938 - 1947 auf der Tauernbahn, stationiert
in Schwarzach - St. Veit.
Weitere Infos zur E71 in Österreich schickte uns Herr Capek
Zum Einsatz in Österreich ab 1938 kamen die 71.18, 19, 28,
30
und 31 zum RBD Linz, Bw Schwarzach/St.Veit Die E71.18 und 28
kamen am
15.10.47 gegen die E33.13 und 19 zurück zum Bw
Basel. Die 71.19 wurde am
3.9.48 in Bw Basel inventiert, sie
sollte sich aber schon zu Kriegsende in
Deutschland befunden
haben, da sie nicht mehr im Ö Register erscheint. Die
71.30
war Anfang 45 bereits in RAW Dessau. Die 71.31 blieb bis
zur
Ausmusterung als Luftverdichter in Mallnitz. Somit eignen sich
alle ihre
Modelle zum Einsatz in Österreich, jedoch wurde
keine umgezeichnet bzw. war
die 71.31 bereits kassiert. Es wäre
daher für EPII Fahrer interessant, die
E71.28 als DRG Version
RBD Linz zu markieren bzw die 71.30 in die DR der
40er Jahre zu
verlegen.
Neueste Bilder von der E71 mit E71 19 Sonderanfertigung
Hersteller AEG
Achsfolge B`B`
Treibraddurchmesser mm 1350
LüP. mm
11200/11600
Dienstmasse t 64,9 Dauerleistung kW
592/590 Höchstgeschwindigkeit km/h 50/65
Anzugskraft
kN 137/106
Das Modell 1:160
entspricht der
EG 514-537 (400 mm längerer Lokrahmen). Sie ist mit
Faulhabermotor und 2 Schwungmassen und 2
Haftreifen ausgerüstet . Die verwendeten Materialien sind
hauptsächlich Weißmetall und Messing. Das sorgt für
ein Gewicht von 80 Gramm. Das Modell hat bis zu 246 Teile
und ist in der von uns gewohnten hohen Qualitat . Aufgrund der
Filigranität ist der von uns entwickelte
Oberleitungsstromabnehmer ohne Funktion. Dafür sieht er
originalgetreu aus, da haben größere Maßstäbe
noch das Nachsehen.
Ausführungen:
Artnr.: 7114
P.St.E..V. Oberbau grünbraun; Räder rotbraun;
Bezeichnung EG 514
Artnr.: 7119 DRG 1924 Oberbau grünbraun; Räder
rotbraun Preußische Bezeichnung EG 519 mit
DeutscherdReichsbahn Beschriftung
-ab 1924
Widerstandskasten oben am Führerstand
Artnr.: 7130 DRG 1935 blaugrau; Rahmen
schwarz; Neue Nummerierung E 71 30
Artnr.: 7128 DB 1950 flaschengrün; rot;
Bezeichnung E 71 28
Hier ein paar Details vom Vorbau mit Zurüstteilen.
Auch in Digital erhältlich:
NMRA-DCC (Lenz/Arnold)
Artnr.: 8####
Selectrix. Artnr.: 6####
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